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Und hiermit erteile ich: absolution

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Entdeckungen in einem Markt zu machen, der nicht überladen und unübersichtlich, sondern geradezu uferlos ist, macht selbst einer alten Beauty-Häsin Freude. Die neulich etwas absolut Großartiges gefunden hat – eine französische Nischen-Natur- und Wirkstoffkosmetik, deren Erfinderin Isabelle Carron mal eben alles richtig gemacht hat.

Carrons sehr zu empfehlende Linie heißt absolution, ist erfreulich übersichtlich und: Sie macht nur einen winzigen Unterschied zwischen Frauen und Männern, sprich, sie ist „Unisex“. Ach so, toll aussehen tut sie außerdem. Aber da dies ein revolutionäres Konzept ist, gehe ich mal der Reihe nach vor.

serie absolution

Die Verpackung

Schick zeitlos, geradezu kunstvoll und findet nur schwer den Weg zum Papierkorb: So könnte man die liebevoll entworfenen Umverpackungen beschreiben. Darin dann: die Produkt-Behälter, vulgo: Tiegel. Die sind wie der Karton drumherum recyclingfähig, schließen ihren Inhalt dank modernster Spendertechnologie luftdicht ein, weshalb auf überflüssige Konservierungsstoffe verzichtet werden kann, und machen (von wegen Unisex) im Badezimmer auf vornehme Zurückhaltung. Das kann Er genauso gut kaufen wie Sie.

Das System

Eben das ist Teil des Konzepts: Für Männer und Frauen ist jeweils nur die Basiscreme verschieden, da ihre Haut unterschiedlich ist. In diese Grund-Creme für Tag und für Nacht mixt man dann je nach Hautzustand und überaus individuell unterschiedliche Seren. Etwa „Contrôle“ bei unreiner Haut, „Anti-Age“ für Erscheinungen älterer oder „Eclat“ für fahle, müde aussehende Haut. Das Zusammenmixen erfolgt auf dem Spenderteller der Basiscreme: Drückt man oben auf den Topf-Deckel, fördert eine kleine Öffnung genau die Menge zutage, die für Gesicht und Hals ausreichen. Dazu eine tropfengroße Pumpspende aus dem aktuell erforderlichen Serum, beides mit dem Finger emulgieren, ta-daa, frisch und fertig ist die tägliche Pflegespezialmischung. Die Seren sind übrigens für beide Geschlechter dieselben.

Die Inhaltsstoffe

Mindestens 52 Prozent der Inhaltsstoffe sind organischer, 99 Prozent natürlicher Herkunft. Man kann also von naturkosmetischer respektive anteilig Bio-Aktivwirkstoffkosmetik sprechen, die außerdem umweltschonend in Frankreich hergestellt wird, was den ökologischen Fußabdruck auch für den Kunden erfreulich niedrig hält.

Der Preis

Ist natürlich nicht billig. Das kann auch und sollte niemand verlangen. Da man dank der Spendermechanismen aber sehr wirtschaftlich verbraucht, halten Cremes und Seren über viele Wochen – ich nutze meine seit fast 5 Monaten, nicht täglich, aber nahezu täglich, und es ist noch immer Produkt vorhanden!

Die Reinigung kostet auf der Website (die zu den Inhaltsstoffen der jeweiligen Produkte erschöpfend Auskunft gibt!) 30 Euro, eine Tages-Basispflege gibt es für 56 €. Seren kosten zwischen 47 und 62 € – und auch eine Body-Serie ist neu am Start, die Lotion zu 36 € und das Straffungs-Serum dazu 44 €.

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