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Shiseido bringt mehr Zen in die Nacht

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flakon_schrag_wWer als Nachtschwärmer nicht unbedingt nur durch Bars und Clubs zieht, sondern sich der Schönheit der Nacht auch auf ganz ursprüngliche Weise öffnet, kennt das Phänomen. Nachts öffnen sich andere Blüten als am Tag, um ihr Odeur zu verströmen. Der manchmal leicht ordinär wirkende Jasmin zum Beispiel schämt sich seiner Üppigkeit nicht – und wird in Spanien als olfaktorischer Begleiter später Stunden freundlich Galan der Nacht genannt. Eleganter kommt die Mondwinde daher, während das schwere Aroma der Engelstrompete zu erotischen Fantasien verleiten soll. Garten-Architekten bekommen zwar selten, aber durchaus immer noch Aufträge, für Menschen, die tagsüber anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeiten nachgehen, sogenannte Nachtgärten anzulegen. Schnuppert man halt nicht an Rose & Co, sondern lässt sich durch Sinnlich-Süßes treiben.

Wem es an Portokasse für einen solchen Garten mangelt, aber trotzdem die späte Lustwandelei mit entsprechenden Aromen untermalen möchte, kann sich ab Februar an Shiseidos limitierte Zen-Neuauflage Zen Purple halten. Versprochen wird ein üppiges Blumenbouquet, erfrischt von einem Spritzer Yuzu-Zitronenduft. Dann muss sich nur noch der Sommer beeilen – aber der hat zumindest in 2008 ja auch schon in März erstaunliche Blüten getrieben.

Shiseido Zen Purple, limited Edition, Eau de Parfum, 50 ml, ca. 62 €